Heilklimatischer Höhenluftkurort Mönichkirchen

Springbrunnen_Blumen

Wenn Sie ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, sind Sie hier richtig. Das ist mit dem heilklimatischen Kurort Mönichkirchen amtlich besiegelt. Mediziner und Meteorologen bestätigen  diesem Gebiet besonders gute Luftqualität: in diesem Heilklima gibt es keinen belastenden Feinstaub, keine schlechte Luft und keine lang andauernde Hochnebellagen. Das Wechselgebiet garantiert: hier versiegt der Quell an  guter Luft nie! Tauchen Sie ein in die schier endlosen Wälder rund um Hochwechsel und Mönichkirchner Schwaig. Ein Waldspaziergang beruhigt und erfrischt. Und der Wald mindert allzu starke Wetterreize ab.

Atmen Sie sich in der Waldluft frei und schonen Sie ihren Organismus. Egal ob Kaltfronten, Wetterwechsel, starker Wind: das waldreiche Mittelgebirge dämpft die für den Menschen belastenden Klima- und Wetterreize und bringt Geist und Körper Ruhe und Erholung.

Am Wechsel sind Hitzetage und Tropennächte tabu. Im Sommer ist es um 6 Grad kühler als in Wien, und das macht genau das Extra an Sommerfrische aus. Die Temperaturunterschiede sind zwischen Tag und Nacht nicht so extrem wie im Belastungsklima der Stadt. Das ist einer von vielen klimatologischen Pluspunkten im Schonklima am Wechsel. Keine Gebirgsregion in Österreich hat so moderate Niederschlagsverhältnisse wie Mönichkirchen in den Wiener Alpen in Niederösterreich. An den letzten Ausläufern der Ostalpen bleiben Regenwolken selten hängen, und selbst an unbeständigen Sommertagen ist diese Region immer für ein paar Sonnenstunden gut. Der im alpinen Raum typische Föhn, der oft  mit Kopfweh und Unwohlsein einhergeht, tritt in den Wiener Alpen nicht auf.

Am 10. Jänner 1967 wurde Mönichkirchen das Prädikat „heilklimatischer Höhenluftkurort“ verliehen. Gemäß § 9 (1) NÖ Landesgesetz sind natürliche Heilvorkommen und Kurorte dann zu erklären, wenn in ihm ortsgebundene, wissenschaftlich anerkannte und erfahrungsgemäß bewährte klimatische Faktoren vorhanden sind, welche die Heilung bestimmter Krankheiten (z.B. Chronische Erkrankungen der Atemwege, Herz-Gefäßerkrankungen, Hauterkrankungen und allgemeine Schwächezustände) fördern. Hierzu gehören:

  •  Reizfaktoren (Höhenlagen mit bestimmtem Luftdruck, reichliche Besonnung und intensive Sonnenstrahlung, insbesondere im Ultraviolett, kräftige Luftbewegung mit beträchtlicher und stark schwankender Abkühlungsgröße, usw.),

  • Schonfaktoren (Vorhandensein von genügend Schattenspendern, Schutz vor stärkeren Winden, jedoch ohne Luftstagnation, gemäßigte und ausgeglichene Abkühlungsgröße, relative Stabilität der Witterung, an Staubbeimengungen und Allergenen arme Luft, usw.),

  • eine Kombination von Reiz- und Schonfaktoren,

  • relativ seltene Nebelbildung, geringe Abkühlungsgrößen, eine Verteilung der Niederschläge, die einen hinreichenden Aufenthalt im Freien gestattet und das Fehlen einer Belästigung des engeren Kurgebietes durch die Abgase von Kraftfahrzeugen und dergleichen.

Die Vorraussetzungen für dieses Prädikat werden regelmäßig überprüft und auch heute noch erfüllt!

 

 

Mönichkirchen

Temperatur über 30°C

Hitzetage

0

Wien (Innere Stadt)

Temperatur über 30°C

Hitzetage

18

Mönichkirchen

Luftgüte

Feinstaub(PM10) Überschreitungen pro Jahr

keine Überschreitungen des Grenzwertes des Immi-sionsschutzges. Luft

(IG-Luft)*

* keine direkten Messungen

Wien (Liesing)

2002-2010

Luftgüte

Feinstaub(PM10) Überschreitungen pro Jahr

53*

 *lt IG-Luft derzeit nicht mehr als 35 Überschreitungen im Jahr          

Mönichkirchen

 

windige Tage (>Bft6)

                  15

Wien (Innere Stadt)

 

windige Tage (>Bft6)

                 34

Regen &

Schneefall

Niederschlagssumme

pro Jahr

 

Mönichkirchen

       966mm

 

Hallein (SZBG)

1339mm

 

Schoppernau (Bregenzer Wald, VBG)

1908mm

 

Rohrmoos (Schladminger Tauern, STMK)

1128mm

 

Kitzbühel (Kitzbüheler Alpen, T)

1235mm

 

Weissensee (Oberkärnten, KTN)

1192mm

 

Wien (Hohe Warte,W)

620mm

 


19.06.2018

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